Gutes Webdesign – Was ist das?
Menschen wollen im Web Informationen schnell finden, daher ist es wichtig, klar zu kommunizieren und die Informationen gut lesbar und verdaulich aufzubereiten. Was ist sonst noch wichtig für gutes Webdesign?
Gutes Webdesign geht immer auf die Bedürfnisse des Nutzers ein, es folgt also einem Zweck, z.B. zu unterhalten, zu informieren, zu verkaufen etc. Manchmal überlagern sich die Bedürfnisse:
Warum nicht auch unterhaltsam verkaufen?
Das bringt uns zu einem weiteren Punkt: Gutes Webdesign folgt nicht ausgetretenen Pfaden. Der Gebrauch von Themes ist eher kontraproduktiv: Wenn 100 Seiten gleich aussehen, fällt keine auf.
Lassen sich Themes nicht vermeiden, z.B. aus Kostengründen, dann sollte man mit den Elementen, die man neben dem Design noch hat, Akzente setzen: dem Text (nicht unsere Baustelle hier) …
Und den Fotos. Gut ausgewählte Motive machen neugierig, zeigen sofort, worum es geht – das ist wichtig! – und können die Stimmung des Anwenders positiv beeinflussen. Die beste Wirkung erzielen Fotos von Menschen.
Gutes Webdesign hält Besucher lange auf der Website
Eine gut gestaltete Website kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und die Besucher zum Handeln zu bewegen. Um ein grossartiges Benutzererlebnis zu schaffen, müssen Sie sicherstellen:
- Dass das Website-Design auf Benutzerfreundlichkeit (Form und Ästhetik) optimiert ist
- Und dass die Website einfach zu bedienen ist (Funktionalität)
Benutzerfreundlichkeit erreichen Sie über den Einsatz gut lesbarer Schriften und typographischer Mittel (Textsatz, Abstände, Weissraum). Ihre Website sollte immer auch auf Handys genutzt werden können.
Die Funktionalität können Sie verbessern, indem Sie mit flachen Menüstrukturen arbeiten, sodass alle Seiten mit wenigen Klicks erreichbar sind. Oder indem Sie Ihre Seiten querverlinken (interne Links setzen).
Waren früher die Startseiten eher kurz, so findet man heutzutage eher langgestreckte, gut strukturierte Homepages auf denen gescrollt werden muss; die wichtigen Punkte tauchen nach und nach auf, oft animiert.
Dies hat den Vorteil, dass nicht geklickt werden muss. Klicks haben immer den Nachteil, dass sich der Nutzer „verirren“ kann und dann die Website verlässt. Für den Betreiber ist er dann verloren …
Hier noch einige Punkte in loser Reihenfolge, die für gutes Webdesign typisch sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- Beginnen Sie nicht ohne Plan; legen Sie ein Gerüst Ihrer Website (Wireframe) an; Skizzen tun es auch
- Nehmen Sie sich viel Zeit für die Bildauswahl (sagten wir bereits; kann man nicht oft genug sagen)
- Bauen Sie Handlungsaufforderungen (Calls to Action) ein; welche Aktion soll der Anwender ausführen?
- Beziehen Sie Social Media über entsprechende Buttons auf den Seiten ein (bringt zusätzlich Traffic)
Weitere Anregungen für gutes Webdesign bekommen Sie z.B. hier.